Gästeveranstaltung für interessierte Männer und Frauen
Die von Bruno Stefanini gegründeten Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte (SKKG) schreibt über sich, dass sie aus Erbe Zukunft macht. Und aus Verantwortung für Raum und Kultur Fragen stellt und gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern neue Antworten findet.
Die finanziellen Möglichkeiten der Stiftung stammen von Bruno Stefaninis erfolgreich aufgebauten Immobiliengeschäft. Die Terresta Immobilien- und Verwaltungs AG als Tochtergesellschaft der SKKG ist heute zuständig für die langfristige Werterhaltung aller Vermögenswerte der Stiftung, insbesondere die aktive Bewirtschaftung des Immobilienvermögens. Was steht in dieser Konstellation für Frau Stefanini im Vordergrund: Maximierung des Immobilienertrages oder Maximierung der kulturellen Möglichkeiten. Oder ist dies etwa gar kein Gegensatz?
Bettina Stefanini referiert unter dem Titel "Faire Mieten – Kultur für alle" über die Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte (SKKG). Ausgehend von den prägenden Erfahrungen ihres Vaters stellt sie die Entstehung und den Umfang der SKKG vor.
Die SKKG als Alleinerbin Bruno Stefaninis verfügt über ein Immobilien-Portfeuille von 1,1 Milliarden Franken, dazu kommen rund 85'000 Objekte verschiedenster Art in der Sammlung. Bruno Stefanini war ein leidenschaftlicher Sammler (nicht nur von Kunstgegenständen). Bettina Stefanini macht einen Ausblick in die Zukunft der Stiftung: das Sichten, Sortieren und Verwalten der Sammlungsstücke bleibt eine grosse Arbeit. Es bestehen zudem Pläne, die Sammlung der Öffentlichkeit in den nächsten Jahren in geeigneter Form zugänglich zu machen. Durch die sanfte Renovation/Instandstellung der vielen (oft zentralen) Liegenschaften soll zahlbarer Wohnraum erhalten bleiben. Das Referat rundet Bettina Stefanini mit ein paar persönlichen Herausforderungen aus dem Alltag ab. Der Vortrag fand bei Mitgliedern und Gästen grossen Anklang und es wurde beim gemeinsamen Nachtessen rege diskutiert.